Handlungsorientierte Entwicklung

Lernen bedeutet nach meinem Verständnis: Probleme lösen, Erfahrungen machen, Schlüsse ziehen, das neu Gelernte in die berufliche Tätigkeit eingliedern.

Deshalb ist mein Leitgedanke bei der Konzeption: „Wie können wir den Mitarbeitern ermöglichen Erfahrungen zu machen?“

Nicht etwa: „Wie bringen wir die Inhalte in die Köpfe der Mitarbeiter?“

Das Unternehmensziel und die Aufgaben der Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt

Lernen im Unternehmen ist kein Selbstzweck. Es dient der Unterstützung von Unternehmenszielen und der Lösung von Problemen, die diesen Zielen im Weg stehen. Das erreicht man nicht, indem man Inhalte nimmt und sie in einen Kurs presst. Im Mittelpunkt meiner Konzeption steht deshalb immer ein messbares Unternehmensziel und die Frage, was passieren muss um dieses Ziel zu erreichen.

Handlungsorientierte Entwicklung von E-Learning-Inhalten
Dieser handlungsorientierte Ansatz hat sich in der Weiterbildung bewährt und eignet sich hervorragend für die Konzeption anregender E-Learning-Umgebungen.

Die Herangehensweise öffnet die Sicht auf die Aufgaben, Abläufe und Aktivitäten die unterstützt werden sollen.

Die Methode bietet natürlich keine Garantie dafür , dass Ihre Unternehmensziele allein durch E-Learning erreicht werden. Dafür ist das Problem zu komplex. Was man aber damit tun kann, ist sicher zu stellen, dass alles was Ihre Mitarbeiter wissen müssen auch zur Verfügung steht.

Handlungsorientiert lernen heißt Probleme lösen

Erwachsene eignen sich neues Wissen zu 70% durch die Lösung von Aufgaben und Problemen an. Wir lernen ständig, ohne uns dessen bewusst zu sein oder es als Lernen zu bezeichnen. Wenn Sie beispielsweise Ihre Urlaubsreise oder den Kauf eines neuen Autos planen, werden Sie recherchieren, Informationen bewerten, abwägen und letztendlich eine begründete Entscheidung treffen. Man könnte das als einen komplexen Lernprozess bezeichnen, Sie werden es aber vermutlich nur als ein gelöstes Problem wahrnehmen.

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